• Bronze bei der DM für die Synchros aus Hannover!

    Nach einer ereignisreichen Saison 2023 stand für die Synchronschwimmerinnen des SV Aegir und SV Langenhagen (gemeinsam als SGS Hannover) mit den offenen Deutschen Meisterschaften der erste Kürwettkampf im neuen Jahr an. Auf diesem wurden auch im DSV die international bereits 2023 angepassten Bewertungsregeln angewendet, auf die hin die Choreographien neu ausgerichtet werden mussten. Am 23. und 24. März traten 6 Aktive in Berlin an, um ihr Können unter Beweis zu stellen, begleitet wurden sie von der Wertungsrichterin Pia Gesenhues. 

    Am ersten Tag wurden die technischen Küren geschwommen, bei denen eine Mischung aus festgelegten und frei ausgearbeiteten Elementen gezeigt wird. Hier erreichte das Duett mit Elisa Sippel und Mia Wunderlich mit einem 9. Platz (132,7967 Punkte), einen guten Ausgangspunkt für den zweiten Tag, an dem die freien Küren in der Disziplin Duett begannen. Zusätzlich konnte Elisa Sippel in der freien Kür der Disziplin Solo ihre Ende 2023 neu ausgearbeitete Choreographie präsentieren und erreichte in der Teilwertung ebenfalls Rang 9 mit 79,3438 Punkten.

    Tag 2 startete mit den freien Küren in der Disziplin Duett. Das Duett aus Hannover konnte die starke Leistung des ersten Tags aus der technischen Kür leider nicht wiederholen und landete durch einige Abzüge aufgrund von Synchronisationsfehlern in diesem Wettkampfteil mit 63,0624 Punkten nur auf Platz 11. In der Gesamtwertung der Duette bedeutet dies den 10. Platz – ein insgesamt gutes Ergebnis für den ersten Start der beiden auf den offenen deutschen Meisterschaften.

    Mia Wunderlich und Elisa Sippel

    Als Abschluss der Meisterschaften startete die SGS als letzte Startnummer in der neuen Disziplin „Acrobatic Routine“. Das Team, bestehend aus Anna Kasterina (Jg. 1998), Leonie Zirkler (Jg. 2003), Elisa Sippel (Jg. 2005), Mia Wunderlich (Jg. 2004), Zora Wittkowski (Jg. 2007) und Jette Wunderlich (Jg. 2007). Diese konnten ihre bereits auf dem Norddeutschen Kürpokal sehr gelobte Kür auch auf deutscher Ebene präsentieren. Besonders erwähnenswert ist die aktive Teilnahme von Anna Kasterina, die, neben ihren Aufgaben als Trainerin, jede Gelegenheit zum eigenen Training nutzte und mit ihrer Erfahrung zum Gelingen der Acrobatic Routine beitrug. Hier gelang dem Team mit einer tollen Leistung mit 123,2913 Punkten sogar der Sprung in die Medaillen: diese Punktzahl bedeutete den Bronzerang hinter den favorisierten Teams aus Bochum und dem Gastgeber Berlin.

    Nach der erfolgreichen Saison 2023 mit einer Bronzemedaille bei den Deutschen Altersklassen-Meisterschaften in der Disziplin Duett konnten die Synchronschwimmerinnen aus Hannover 2024 mit einer sehr starken Leistung auf den offenen deutschen Meisterschaften und einer Medaille in der Acrobatic Routine ebenso stark fortsetzen. Wir sind stolz auf den sehr gelungenen Wettkampf und freuen uns bereits, die Erkenntnisse aus diesem ersten Wettbewerb mit geändertem Wertungssystem in die Verbesserung der Choreographien innerhalb der Saison einfließen zu lassen.

  • Neue Aegir-Mitgliedskarten

    Nun sind sie da, die neuen Aegir-Mitgliedskarten. Diese neuen Karten im praktischen Scheckkartenformat wurden allen Aegir-Mitgliedern an die uns vorliegende Postadresse übersandt und sind ab sofort gültig. Die blauen Mitgliedskarten aus 2023 verlieren somit ihre Gültigkeit.

    Die neue Karte ist wie immer unaufgefordert an der Kasse des jeweiligen Bades vorzuzeigen, dort wird der Barcode auf der Kartenrückseite gescannt. Die Karte berechtigt das Aegir-Mitglied zum Betreten des jeweiligen Bades während der eigenen Trainingszeit sowie während der Freibadesaison zum Betreten des Ricklinger Bades während der Öfnungszeiten. Ohne eigene Mitgliedskarte besteht kein Zutritt zu den Bädern. Es handelt sich um eine persönliche Karte, die nicht an Dritte weitergegeben werden darf! Missbrauch führt zum Ausschluss.

    Bei unseren Nachwuchsgruppen gilt unverändert, dass Begleitpersonen, die kein Vereinsmitglied sind, keinen Zutritt zum Bad haben. Während der Wintersaison können Begleitpersonen auf der Tribüne des Stadionbades oder in der Vorhalle des jeweiligen Bades warten. Während der Freibadesaison besteht für begleitende (Groß-)Eltern, die kein Aegir-Vereinsmitglied sind, die Möglichkeit, während der Trainingszeit des Kindes auf der Aegir-Klubhausterrasse zu warten. Für einen darüber hinausgehenden Zutritt zum Ricklinger Bad muss der reguläre Eintritt an der Kasse bezahlt werden.

    Die neue Aegir-Mitgliedskarte bleibt dauerhaft Eigentum des Vereins und muss beim Vereinsaustritt an den Verein zurückgegeben werden. Bei Verlust kann gegen eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 30 Euro eine neue Karte im Büro beantragt werden.

  • Triathlon Winterwochenende im Harz

    „Brocken“, „Sonnenberg“, „Hexenritt“… Passend zur Umgebung des Nationalparks Harz waren das unsere Zimmer(chen) in der Vereinshütte des Wolfenbütteler Schwimmvereins. 

    Mit einer Gruppe von 15 Leuten waren wir Ende Februar traditionell zu einem gemeinsamen Wochenende im Harz unterwegs und haben die Unterkunft in Oderbrück zum ersten Mal gebucht. Nach erstem Eingewöhnen und Auskundschaften („Gibt’s hier keine Bettdecken“, „Ganz schön kleine Betten in manchen Zimmern“, „WCs nur im Keller?“) hatte jeder einen passenden Platz und auch Platz fürs Rad in dieser Selbstversorgerhütte gefunden. Schnee gab es an diesem Wochenende leider keinen, abgesehen von ein bisschen Schneegriesel und einer leichter Puderzuckerschicht mal zwischendurch. 

    Doch Triathleten sind ja bekanntlich vielseitig, und so wurde der Harz auch ohne Schnee und gespurte Loipen ausgiebig erkundet: verschiedene Wander-, Lauf- und Radelgruppen steuerten (Etappen)Ziele wie Wurmberg, Achtermannshöhe oder den berühmten Blauen See (wer kennt ihn nicht) an. Hier und da haben sich die Wege auch mal gekreuzt, z.B. gab’s La-Ola-Wellen (Danke nochmal!) für die Läuferinnen an einer Rampe rauf zum Wurmberg. Und Linda und Jonay haben sogar noch das Hallenbad in Braunlage unsicher gemacht und sind ganz fabelhafte Zeiten geschwommen. Der Besuch dort, für kleines Geld, lohnt sich also auch. 

    Und Triathleten sind bekanntlich auch nicht totzukriegen. Mit voller Energie ging es am Samstagabend bei „Hitser“, einem Musik-Kartenspiel, um Sieg und Ehre beim Erkennen und Einordnen von Songs und Interpret*innen aus den 50ern bis heute! Echt nicht leicht. Das Team „Christian/Jonay“ hatte die besten Ohren und am meisten Ahnung. Und danach hat sich ein harter Kern zu später Stunde noch im Keller an der Tischtennisplatte beim Rundlauf ausgepowert. 

    Ach, und ganz sportlergerecht gab es auch Nudeln forever! Aufgrund der Verkettung verschiedener Umstände war das ein oder andere Kilo Pasta zuviel gekocht worden. Davon wäre locker noch der Rest der Aegir-Triathlonsparte satt geworden. Lecker war es in jedem Fall! 

    Das Wochenende hat wieder viel Spaß gemacht. Danke Allen, die dabei waren und auch bei Einkauf und Orga im Einsatz waren! Im nächsten Jahr gerne wieder – dann hoffentlich wieder mit ausreichend Schnee und schönen Langlauftouren. 

    Vielen Dank an Jonay für die Fotos.

  • Aegir-Synchros beim Deutschen Pflichtranglistenturnier

    Für zwei Synchronschwimmerinnen der SGS Hannover begann die Saison 2024 mit dem Deutschen Pflichtranglistenturnier. Dafür reisten Mia Witkowski und Valeri Voytka gemeinsam mit ihren Trainerinnen Rika Gesenhues und Anna Kasterina bereits am Freitag nach Karlsruhe.

    v.l.n.r.: Anna Kasterina, Valeri Voytka, Mia Witkowski, Rika Gesenhues

    Das Besondere an dem diesjährigen Pflichtranglistenturnier war das neue Wertungssystem, das in Deutschland am 01.01.2024 im DSV eingeführt. Auch wenn dieses Regel- und Wertungssystem bereits vorher auf internationaler Ebene verwendet wurde, war dies der erste nationale Wettkampf, bei dem die Wertungsrichter*innen die neue Bewertungsmethode angewendet haben. Daraus hat sich ein besonderer Fokus auf die Höhe bei der Ausführung der verschiedenen Pflichtfiguren rauskristallisiert, der in Laufe der Saison verstärkt trainiert werden wird.

    Der Wettkampf begann am Samstag Morgen mit dem Vorkampf der Altersklasse D (9-12 Jahre). Mia und Valeri gehören beide zu der Altersklasse C (13-15 Jahre) wovon der Abschnitt erst am frühen Nachmittag begann. Nach dem Aufwärmen und Dehnen, sowie Einschwimmen ging es auch schon los mit den vier Pflichtfiguren. Trotz Erkältung und starker Aufregung haben Mia und Valeri sehr schöne Pflichtfiguren präsentiert und haben gute Wertungen erhalten.

    Insgesamt konnten sich Mia den 25. Und Valeri den 28. Platz von über 80 Schwimmer*innen erschwimmen. In ihrem Jahrgang (2010) belegte Mia den 9. Platz und Valeri in ihrem (2009) den 11. Platz. Beiden fehlten nur wenige Punkte bis zum Einzug ins Finale in ihrem jeweiligen Jahrgang.

    Fächerbad in Karlsruhe

    Am Sonntag fand das Finale beider Altersklassen statt bei dem Mia und Valeri die Chance nutzten sich in Ruhe die Ausführung der anderen Schwimmer*innen anzuschauen und sich etwas vertrauter mit dem Wertungssystem zu machen.

    Ein tolles und erfolgreiches Wochenende für die Synchronschwimmerinnen der SGS Hannover! Ein großes Dankeschön an die Trainer und Wertungsrichter, die die Mädels auf dem Wettkampf begleitet haben.

  • Ratspolitik beschließt Rauchverbot in Freibädern

    Im Sportausschuss der Landeshauptstadt Hannover wurde im Frühjahr 2024 mehrheitlich ein Rauchverbot in Freibädern beschlossen. Das Verbot umfasst auch Shishas, E-Zigaretten und Verdampfer, sogenannte Vapes.

    Dieses Rauchverbot gilt dann ab Beginn der Sommersaison 2024 auch im Ricklinger Freibad.