Hannover-Lahe Triathlon

Am vergangenen Sonntag lud der SC Altwarmbüchen alle Fans des Ausdauerdreikampfs zum vierten und damit vorletzten Rennen der Oberligasaison 2025 an den Altwarmbüchener See. Bei Nieselregen und knapp 20°C präparierten an diesem Morgen auch wieder viele blau-weiße Triathleten Ihr Wettkampfmaterial in der Wechselzone am beliebten Badesee im Nordosten der Landeshauptstadt. Auch wenn wir durch vier krankheitsbedingte Absagen Starterinnen und Starter einbüßen mussten, waren wir mit 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wieder einmal der zahlenmäßig am stärksten vertretene Verein an diesem Tag. Eine Tatsache, die auch den lokalen Printmedien, mit Unterstützung freundlicher Leserbriefe nicht entgangen ist.

Aber nun zurück zum Wettkampfgeschehen. Nach einer organisationsbedingten Startverschiebung gingen die Herrenteams der Oberliga dann um 10:30 Uhr als erste Starter an diesem Morgen auf die 750 m lange Schwimmrunde. Die Damenteams starteten 15 Minuten später. Die schnellsten Aegiraner, die an diesem Morgen die erste Disziplin beendeten waren Carl, Moritz, Lars und Phillip. Bei den Damen hatten Marit, Lisa und Kirsten als erste unseres Vereins wieder festen Boden unter den Füßen. Auf der 22 km langen Radstrecke ging es dann erst wenige Kilometer flach zum Wertstoffhof in Altwarmbüchen. Dort dann einmal die Pforte gequert, galt es drei Runden am, um und über den Monte Mülle zu radeln. Eine in der Triathlonszene besondere Radstrecke, die aber dank guter Orga und vielen Helfern trotz teils mäßiger Bodenverhältnisse gut zu bewältigen war. Der Mix aus längeren TT-Passagen und den zwei kürzeren Anstiegen pro Runde kam Paul besonders entgegen. So drückte er mit knapp unter 32 Minuten, die mit Abstand schnellste Radzeit aller Teilnehmer in den löchrigen Asphalt des Monte Müllos. Auch Moritz hatte an diesem Tag die Bergbeine eingepackt und ließ an einem der Anstiege, den zu überrundenden Luis souverän, wie man es sonst nur von einem attackierenden Pogačar im Hochgebirge kennt, stehen. Beim abschließenden 5 km Lauf galt es dann nochmal alles aus sich herauszuholen und die errungene Position zu sichern oder so wie Marit bei den Damen und Niko, Lars und Phillip bei den Herren nochmal richtig aufzudrehen.

Eine Anstrengung die sich auszahlen sollte. Denn am Ende standen wieder einmal hervorragende Resultate für den SV Aegir zu Buche. Die Damen sicherten sich Rang acht und die Herren Rang sieben in der Tageswertung.

Nach einer dreiwöchigen Pause steigt dann am 7. September das finale der diesjährigen Oberligasaison in Blekede. Wir nutzen die Zeit bis dahin zum Regenerieren, Trainieren oder Schreiben des ein oder anderen Leserbriefs an die lokalen Printmedien .