Synchros in den Top Ten beim Hungarian Cup!

Für zwei unserer Aktiven Zora Witkowski (2007) und Elisa Sippel (2005) und ihre Trainerin Anna Kasterina ging es vergangenes Wochenende nach Budapest, um dort an dem diesjährigen „Hungarian Cup“ teilzunehmen. Dies war der erste internationale Wettkampf für die Synchronschwimmerinnen als auch Trainerin und daher ein sehr besonderes Ereignis! Der Wettkampf mit über 700 Aktiven aus der ganzen Welt fand in der „Duna Arena“ statt, welche die größte Halle ist, in der das Team bisher starten durfte. Nach der Anreise am Donnerstag stand am Freitag die technische Kür Duett an, bei der die Sportlerinnen leider eine Basemark (Schwierigkeitsabzug) erhielten, sich aber dennoch mit 113,7333 Punkten den 20. Platz sichern konnten. Am Samstag präsentierte Elisa ihr freies Solo und schaffte es zum ersten Mal überhaupt bei einem Wettkampf dieses ohne eine Basemark , also fehlerfrei, zu schwimmen. Dadurch konnte sie sich mit 123,3396 Punkten über einen neunten Platz und somit ein Einzug in die Top Ten freuen. Zum Abschluss starteten Zora und Elisa am Sonntag im freien Duett und präsentierten zum ersten Mal ihre neue Kür. Dies blieb nicht ohne Erfolg: Basemarkfrei schwammen sie sich mit 129,0854 Punkten auf Platz 7.

Der Wettkampf in Ungarn bot dem Team viele neue Erfahrungen und Austauschmöglichkeiten mit Vereinen aus der ganzen Welt. Neben viel neu gewonnener Motivation und Inspiration nehmen die drei Synchros aber vor allem auch Freude über die Erfolge mit, welche aus sehr intensiver Vorbereitung der letzten Monate resultierten und sich für einen ersten internationalen Start sehen lassen können.

Diese besondere Erfahrung ist aber leider auch mit sehr hohen Reise- und Übernachtungskosten verbunden. Dafür sind die Synchros auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Dank der Förderung durch die Sparkassen-Sportfonds Hannover konnte das Team diese Fahrt finanzieren.

Die Synchros danken für die Unterstützung!